Altschüler. Schloss Neubeuern.

Freundschaft und tiefe Verbundenheit
über Generationen.

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Freunde & Förderer

Seit seiner Gründung im Jahr 1925 ist Schloss Neubeuern geprägt von dem einzigartigen Zusammenhalt seiner Altschüler. So gelang es nach dem Krieg, im Jahr 1948, die Schule in Form einer Stiftung neu zu gründen. Noch im selben Jahr wurde auch der Verein der Freunde & Förderer gegründet, der es sich bis heute zur Aufgabe macht, Spendengelder für Stipendien zu generieren.

Seither halten die Altschüler vieler Generationen schützend ihre Hand über Schloss Neubeuern und bewahren mit großem Stolz den Geist unserer Verantwortungsgemeinschaft. Der Verein versteht sich als Bindeglied für alle Neubeurer und schafft viele Begegnungen, um diesen Geist auch an künftige Generationen weiterzugeben.

Es sind die Verbindungen unter den Menschen, die Schloss Neubeuern seinen Wert geben.

Sommerfest

Familientreffen

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Stories

AltschülerInnen

Ich glaube, dass eine Schule, die nur das Pauken lernt, fehl am Platze ist, sondern dass sie in der Komplexität unserer heutigen Welt vielmehr zu einem freieren Denken, zum Auseinandersetzen mit den Themen anleiten muss. Das halte ich heute für maßgeblich und nicht dieses „jetzt lernt man Seite 1 bis 10”, so ungefähr – damit die jungen Leute auch auf die Probleme draußen in der Welt besser vorbereitet sind.

Dr. Thomas Strüngmann
Altschüler Abiturjahrgang 1970
Gesellschafter Family Office Athos Service GmbH und Gesellschafter der Stipendienstiftung Schloss Neubeuern
Verantwortung übernehmen.

Wie jede Einrichtung und jedes Unternehmen ist auch Schloss Neubeuern in seinen hundert Jahren, die es inzwischen besteht, immer wieder auch durch schwierige Zeiten gegangen. Doch ein vergleichbar starkes Fundament aus Freundschaft und Zusammenhalt, wie das unsere, habe ich nie erlebt. Es bedeutet mir sehr viel, meinen Teil dazu beitragen zu können, dass unsere SchülerInnen auch in den nächsten hundert Jahren auf diesem Fundament ihren Halt finden und sich so zu aufrechten verantwortungsbewussten Menschen entwickeln können – die unsere Welt dringend braucht.

Katrin Burkamp
Marketing und Vorsitzende des Altschülervereins

Wenn ich an nur ein Ereignis denke, dann an meinen ersten Kuss im Rosengarten. Weiter denke ich an die Föhnnächte, wenn die Fenster­scheiben im Sturm klirrten und man, wenn der Mond hell war, bis in die nahen Schneeberge schauen konnte, auch nachts. Und ich erinnere mich an den Blick hinunter aufs Dorf. Man fühlte sich irgendwie zwi­schen zwei Welten – nicht ganz im Himmel, nicht ganz auf der Erde, sondern irgendwo zwischendrin schwebend.

Prof. Dr. Wolf Singer
Altschüler, Abiturjahrgang 1962
Wissenschaftlicher Leiter des Ernst Strüngmann Forums, Frankfurt

Ich bin zur neunten Klasse nach Neubeuern gekommen und es war tatsächlich mein Herzenswunsch, weil ich damals in meiner alten Schule gemerkt habe, ich bekomme dort nicht die Bildung und die Unterstützung, die ich mir gewünscht habe. Und gerade die individuelle Unterstützung ist das Schöne in Neubeuern – dass hier wahnsinnig viele unterschiedliche Charaktere und Nationalitäten aufeinandertreffen, aber jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er ist und auch genau dafür geschätzt wird. Und das fand ich immer wahnsinnig toll – dass sich hier jeder auf seine Art und Weise frei entfalten konnte.

Felicitas Zimmermann
Altschülerin Abiturjahrgang 2015

Bereits 1951, wenige Jahre nach Wiedereröffnung der Schule, kam ich nach Neubeuern. Es galt damals noch, in einfachere Nachkriegs­verhältnisse hineinzuwachsen, so aßen wir z.B. noch aus Blechtellern oder lebten in 10er-Zimmern. Wir erkannten jedoch, welches Glück es für uns war, dort aufgehoben zu sein. Früh wurden mir Internat und Dorf, eingebettet in eine unvergleichliche Landschaft, zur Heimat und blieben es. In dem vielgestaltigen Heimleben erlebte ich eine Vielzahl von Mit­schülern und interessante Lehrer eines Internats, im steten Wandel der Zeit. Schule und Heim unter einem Dach, scheinen mir, in der Rückschau, als eine besondere Form des Konzeptes von ‚Fordern und Fördern‘. Bis heute verbinden mich mit Neubeuern, trotz oder wegen der vielen Jahre, die ich dort verbringen konnte, prägende Erinnerungen und eine bleibende Anhänglichkeit.

Aldo Graziani
Altschüler Abiturjahrgang 1962

Das besondere Gefühl an Neubeuern ist wahrscheinlich für jeden unterschiedlich. Aber eins gilt für fast alle: für uns ist die Aussage „Freunde fürs Leben” keine Marketing-Phrase. Ich kam hierher als 14-jähriger. Jetzt bin ich schon fast sechzig und die Menschen, die ich hier mit 14 kennengelernt habe, sind immer noch meine besten Freunde. Auch wenn wir uns mal einige Zeit nicht sehen – dieses Gefühl der Freundschaft bleibt. Das ist etwas Familiäres – wir haben alle unsere eigene Familie – trotzdem sind wir eben auch Neubeurer Familie. Es ist so etwas wie Heimat.

Carsten Zimmermann
Altschüler Abiturjahrgang 1984
Journalist, TV-Produzent

Das damalige Konzept für die Schule Schloss Neubeuern hat Julie von Wendelstadt zusammen mit dem Schulleiter Dr. Josef Rieder entwickelt. Der leitete seinerzeit in der Schweiz ein Internat, welches schon damals etwas fortschrittlicher geführt wurde. Man wollte nämlich nicht mehr nur den Lernstoff pauken, sondern – genauso wie Neubeuern ja bis heute auch geführt wird – dass es Gilden gibt, wie die freiwillige Feuerwehr, eine Kochgilde, Musik- und Theatergilden und vieles mehr. Die Schüler sollten sich nicht nur mit dem reinen Wissens-Stoff beschäftigen, sondern auch miteinander gestaltend ihre Persönlichkeit entwickeln können. Das war vermutlich schon 1925 die Grundidee.

Rose-Marie Gräfin von Degenfeld-Schonburg
verwandt mit der Familie von Ottonie von Degenfeld Schonburg, Schwägerin von Julie von Wendelstadt

Was habe ich in Neubeuern mitgenommen … außer dem Abitur und außer der Erkenntnis über soziale Hierarchien – ich denke, eine glück­liche Kindheit. Und auch ein bisschen das Networking, was in diesem elitären Bereich damals noch nicht so gemacht wurde. Ich war drei Jahre an einer Staatsschule in Rosenheim, bis ich da rausgeworfen wurde und habe in Neubeuern gemerkt, was für ein Unterschied es ist, in so einer elitären kleinen Klasse zu sein – nicht aufstehen zu müssen, wenn der Herr Lehrer was fragt und nicht mit dreiunddreißig anderen zusammen zu sein, sondern auch gefördert zu werden – das war schon sehr gut.

Pritte Laschat
Altschüler Abiturjahrgang 1970

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    In kaum einem Internat sind die Verbindungen rund um den Globus so stark und werden durch regelmäßige Kommunikation belebt und aufrechterhalten, wie auf Schloss Neubeuern. Ein Business-Netzwerk, von dem auch unsere SchülerInnen sehr profitieren. In unserem Vereinsbüro halten wir den Kontakt zu rund 900 Mitgliedern und mit jedem Abiturjahrgang kommen neue dazu. Wir halten die Türen weit geöffnet für unseren weltweiten Freundeskreis, der sich, spätestens zum jährlichen Sommerfest, immer wieder trifft. In unserem Verein nehmen wir nicht nur ehemalige SchülerInnen auf – jeder, der zu unserem Freundes- und Förderkreis gehören möchte, ist uns herzlich willkommen.

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