Unsere Geschichte. Schloss Neubeuern.

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Freier Geist hat auf Schloss Neubeuern Tradition

Unser Schloss hat eine beeindruckende Historie, die schon mit dem alten Bergfried aus dem Jahr 800 n. Chr. ihren Anfang nimmt. 2025 feiern wir 100 Jahre Schloss Neubeuern – Landschulheim und Stiftung Landerziehungsheim – auf jeden Fall ein besonderer Ort, mit viel Tradition und reich an Kunst und Kultur. Seit mehr als hundert Jahren ist Schloss Neubeuern ein Treffpunkt für kulturellen und intellektuellen Austausch. Zu unserer Gründungs­geschichte gehören Künstler und Vordenker, wie Rudolf Alexander Schröder, Henry van de Velde, Georg Kerschen­steiner und Hugo von Hofmannsthal, die sich hier immer wieder trafen und inspirieren ließen.

Starke Persönlichkeiten

Wissen, was zu tun ist.
Seit 1925.

100 Jahre sind seit der Schulgründung durch Julie von Wendelstadt und Direktor Josef Rieder vergangen. Doch der Gründergeist unserer geis­tigen Urväter und die Werte, die der Freifrau am Herzen lagen, leben wir in unserer Schloss­gemeinschaft bis heute:

 

  • Durch Wissen und eigenes Erleben den Glauben an uns selbst erlangen – und dadurch auch stark für andere sein.
  • Durch Zusammenhalt zu erfolgreicher Stärke gelangen und die Gemeinschaft fördern.
  • Eine innere moralische Stärke in unserer Persön­lichkeit entwickeln und uns fragen: wie treten wir unserem Nächsten gegenüber? Wie achten, schätzen und wie interessieren wir uns für ihn?

Charakterstarke Persönlichkeiten

Hugo von Hofmannsthal proklamiert in seinen Schriften für seine Vorstellung einer Schule der Zukunft: „Siebzehnjährige Menschen zu formen, die Selbstgefühl, Verantwortungsgefühl und Mut, Liebe zur Natur und zur Kunst, Achtung vor dem Bestehenden und Toleranz für das Werdende in sich tragen und ebenso gute Beamte und Offi­ziere als Kolonisatoren und Politiker werden können. Wir senden Leute aus, die wissen, was sie zu tun haben.”

Verantwortungs­gemein­schaft – „Noblesse oblige”

Julie von Wendelstadt stammt aus Württemberg, wo sie mit 20 Jahren Hofdame bei der Königin Charlotte von Württemberg wurde. Sie war über­zeugte Anhängerin eines weltoffenen „schwäbi­schen Protestantismus”. Julie wollte lehren, was sie auch selbst lebte: in Verantwor­tung für die Allgemeinheit leben – für Familie und alle Mit­menschen – in ihren Dienst sollte man jegliche Hilfe und Unterstützung stellen. Julies Leitspruch „Noblesse Oblige” ist als eine moralische Ver­pflichtung aus Nächstenliebe zu verstehen.

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